Alle Beschlüsse dazu wurden am Donnerstagabend einstimmig gefasst.
Die Abfallentsorgung wird für die Bürgerinnen und Bürger in den meisten Fällen etwas günstiger. Für die Restmüllbehälter ergeben bei 1,1-Kubikmeter-Behältern 4.532,25 Euro, also 80,97 Euro weniger als 2025; für 240-Liter-Tonnen sind es mit 300,36 Euro im Jahr 8,43 Euro weniger; bei 120-Liter-Tonnen fallen 158,11 Euro an, somit 6,34 Euro weniger; die Leerung der 80-Liter-Behälter kostet 110,69 Euro, somit 5,64 Euro weniger; die Windel-/Pflegetonne kostet mit 79,05 Euro dann 3,18 Euro weniger.
Für die Biotonne werden bei 240-Liter-Behältern 280,04 Euro fällig, 27 Cent weniger als im Vorjahr; bei 120-Liter-Behältern sind es 147,33 Euro und damit 41 Cent mehr als 2025; bei 80-Liter-Behältern fallen Kosten in Höhe von 103,13 Euro im Jahr an, 63 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Sperrmüll kostet unverändert 40 Euro für 4 Kubikmeter.
Die Schmutzwassergebühr wird im kommenden Jahr von bisher 3,28 Euro pro Kubikmeter auf 3,45 Euro pro Kubikmeter steigen. Die Niederschlagswassergebühr erhöht sich im kommenden Jahr von 0,59 auf 0,62 Euro pro Quadratmeter kanalwirksamer Grundstücksfläche.
Die Winterdienstgebühr von derzeit 1,63 Euro je laufenden Meter Grundstücksfront erhöht sich für das Jahr 2026 auf 1,66 Euro. Die Gebühr für die maschinell durchgeführte Sommerreinigung auf den Hauptverkehrsstraßen im Stadtgebiet erhöht sich im Jahr 2026 von bisher 1,93 Euro je laufenden Meter Grundstücksfront auf 2,10 Euro. Die Gebühr für die Reinigung der Fußgängerzone und der angrenzenden verkehrsberuhigten Bereiche steigt für 2026 von bisher 13,59 Euro je laufenden Meter Grundstücksfront auf 16,62 Euro.
