Am 19. September 1941 fotographierte der Wehrmachtssoldat Heinrich Jöst auf einem Sonntagsspaziergang Szenen im Warschauer Ghetto. Dort lebten unter grausamsten Bedingungen fast 500.000 Juden. Jöst machte 140 Fotos, die er jahrzehntelang verborgen hielt. Erst kurz vor seinem Tod 1982 zeigte er sie dem Stern-Journalisten Günther Schwarberg, der sie veröffentlichte. 35 dieser Bilder sind in der Ausstellung zu sehen.
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