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K­­­­reis- und Hochschulstadt Meschede

Azubi Interviews

Hier berichten Auszubildende hautnah von ihren Erfahrungen und gewähren Ihnen einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Ausbildungsberufe. Lasst euch von ihren Geschichten inspirieren und entdeckt Ihre berufliche Zukunft aus erster Hand.

Larissa

Pflegefachkraft

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen? 
Ich mache eine Ausbildung zur Pflegefachfrau und bin im Klinikum Hochsauerland angestellt. 

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte? 
Der Beruf ist sehr vielseitig und abwechslungsreich. Ein paar meiner Aufgaben in der Ausbildung zur Pflegefachfrau sind: 

  • Die Betreuung und Versorgung von Menschen in allen Versorgungsbereichen der Pflege, dass bedeutet in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege sowie in der Altenpflege 
  • Die Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, der Körperpflege und anderen alltäglichen Verrichtungen 
  • Die Planung und Dokumentation unserer Pflegemaßnahmen 
  • Das Wechseln von Verbänden, Verabreichen von Medikamenten 

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß? 
Am meisten Spaß machen mir die Aufgaben, in denen ich sehr selbstständig arbeiten kann. Dazu gehört zum Beispiel die pflegerische Versorgung am Morgen, das Vorbereiten und Verabreichen von Infusionen oder Medikamenten, aber auch der Umgang und die Gespräche mit den Patienten. 

4. Wie bist du auf deine Ausbildung aufmerksam geworden? 
Auf die Ausbildung bin ich hauptsächlich durch Familienmitglieder aufmerksam geworden, welche selbst in dem Beruf arbeiten. Daraufhin habe ich dann ein dreiwöchiges und ein einjähriges Praktikum absolviert. Durch die Praktika habe ich den Beruf erst so richtig kennengelernt und auch schnell gemerkt, dass das der richtige Beruf für mich ist. 

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden? 
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich durch meine Praktika gemerkt habe wie abwechslungsreich und wichtig dieser Beruf ist. Was mir besonders gut gefällt ist, dass man jeden Tag einen Erfolg seiner Arbeit sehen kann und man die Patienten durch seine verrichtete Arbeit glücklich macht. 

6. Wie viel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb? 
Das Ausbildungsgehalt beträgt: 

1. Ausbildungsjahr: 1.190,69 Euro 

2. Ausbildungsjahr: 1.252,07 Euro 

3. Ausbildungsjahr: 1.353,38 Euro 

Zusätzlich zu dem monatlichen Gehalt wird die Arbeitskleidung gestellt, es gibt eine Jahressonderzahlung, eine betriebliche Altervorsorge und Zuschläge für Samstags-, Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit. 

7. Wie sehen die Arbeitszeiten aus? 
Man arbeitet in einem 3-Schichtsystem, das bedeutet es gibt den Frühdienst, den Spätdienst und den Nachtdienst. 

Frühdienst: 6:00 – 13:30 Uhr 
Spätdienst: 13:00 – 20:30 Uhr 
Nachtdienst: 20:00 – 6:30 Uhr 

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung? 
Die größte Umstellung war für mich auf der einen Seite die körperliche Belastung und auf der anderen Seite die neuen Arbeitszeiten. An die Umstellungen hat man sich aber relativ schnell gewöhnt und kommt dann auch gut damit zurecht. 

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen? 
Man sollte in dem Beruf auf jeden Fall teamfähig, einfühlsam, empathisch, kontaktfreudig und verantwortungsbewusst sein. 

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf? 
In dem Beruf kann man sich jeder Zeit weiterentwickeln und hat auch viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Man hat die Möglichkeit eine Weiterbildung nach der Ausbildung zu machen, eine Fortbildung zu absolvieren oder anschließend an seine Ausbildung ein Studium zu beginnen. 

Weiterbildungen: 

  • Fachweiterbildung Anästhesie und Intensivpflege 
  • Fachweiterbildung Notfallpflege 
  • Fachweiterbildung für den Endoskopiedienst 
  • Fachweiterbildung Operationsdienst 

Fortbildungen: 

  • Pflichtfortbildung für Praxisanleiter 
  • Palliative Care für Pflegende 
  • Basiskurs – professioneller Umgang mit aggressiven Patienten 

Studium: 

  • Pflegemanagement 
  • Pflegepädagogik 
  • Pflegewissenschaften 
  • Psychiatrische Pflege

11. Welche Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl? 
Wenn Ihr euch nicht sicher seid, ob dieser Beruf das richtige für euch ist oder Ihr noch keine genaue Vorstellung von dem Beruf habt, dann macht doch einfach mal ein Praktikum und überzeugt euch selbst von dem Beruf! 

Paul

Dachdecker

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen?
Ich mache eine Ausbildung zum Dach-Wand und Abdichtungstechniker bei der Stappert Dachkonzepte GmbH

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
Zunächst lerne ich den Baustellenablauf kennen und die vielen verschiedenen Materialien und Baustoffe. Im Dachhandwerk brauchen wir zahlreiche Maschinen und Werkzeuge, hier wurde ich umfangreich eingewiesen. Aktuell decken wir ein Steildach ein, hier werden Dachlatten verlegt Ziegel geschnitten und Anschlüsse hergestellt. Anschließend setzten wir Dachfenster ein und montieren die Dachrinnen. An die Fassadenflächen werden wir eine Stehfalzeindeckung anbringen und die Balkone mit abdichten und mit Plattenbelägen versehen. Zum Schluss montieren wir die PV Anlage auf dem Dach. Ich freue mich bereits auf die nächste Baustelle mit neuen Aufgaben.

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Jedes Dach braucht seine individuelle Schutzhülle, spannend sind die vielen verschiedenen Lösungen.  

4. Wie bist du auf deine Ausbildung bzw. dein Studium aufmerksam geworden?
Durch eine Stellenanzeige und Empfehlung eines Freundes.

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden?
Die Vielfalt, die man in diesem Beruf hat, war einer der Hauptpunkte, warum ich diese Ausbildung machen wollte. Es ist ebenso ein Beruf mit Zukunft. Geld alleine macht nicht glücklich, aber natürlich ist dies für die Schüler besonders interessant.

6. Wieviel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?

  • 1. Jahr 730€
  • 2. Jahr 880€
  • 3. Jahr 1130 €

Neben der Ausbildungsvergütung bekomme ich ein IPAD Air welches ich mit bestandener Prüfung behalten darf. Zudem hat mein Chef mir ein E- Bike angeboten und ich bekomme Urlaubs und Weihnachtsgeld.

7. Wie sehen deine Arbeitszeiten aus?
Mo bis Do 07:00 bis 16:15 und freitags von 07:00 bis 15:00

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung?
Die körperliche Arbeit ist schon anstrengend, aber an der frischen Luft macht es immer Spaß.

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen?

  • Geschicklichkeit
  • Schwindelfreiheit
  • Technisches Verständnis
  • Handwerkliches Geschick

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf?

  • Fachgeselle
  • Vorarbeiter
  • Dachdeckermeister
  • Klemptnermeister
  • Zimmermannsmeister
  • Studium
  • Techniker
  • Betriebswirt im Handwerk

11. Welchen Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl?

  • Verschiedene Praktika
  • Ferienarbeit in den Betrieben
  • Was machen Freunde und Bekannte
  • Apps und natürlich die BIB

Oliver

Veranstaltungskaufmann

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen? 
Ich mache eine Ausbildung Zum Veranstaltungskaufmann im Welcome Hotel Meschede am Hennesee. 

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
Zu meinen Aufgaben zählt das Planen von Tagungen, Schulungen und Meetings, aber auch Hochzeiten, Familienfeiern sowie Partys stehen auf der Agenda. Entscheidet sich ein Gast ein Event bei uns anzufragen, werden durch unsere Verkaufsabteilung Rücksprachen mit dem Gast sowie den anderen Abteilungen unseres Hauses gehalten. Ebenfalls prüfen wir die Anfrage auf Umsetzbarkeit. Basierend auf diesen Gesprächen erstellen wir ein Angebot und lassen dies dem Gast zukommen. Ist der Gast mit dem Angebot einverstanden, werden weitere Einzelheiten geklärt und es wird ein Vertrag aufgesetzt. Während dieses Prozesses wurde die Veranstaltung unter optionalen Bedingungen in unserm System eingebucht, welches ebenfalls in unseren Aufgabenbereich fällt. Kommt es zu einer Vertragsunterschrift, buchen wir die Veranstaltungen final ein und fügen dem System alle kommunizierten Arrangements bei. Sollten die Arrangements umfassender sein, wie zum Beispiel bei einer Hochzeit, oder wenn Dritte (z.B.: Teambuildingfirmen, Hochzeitsplaner etc.) involviert sind werden konstant Vorbereitungen getroffen, Rücksprachen gehalten und nebenbei natürlich der normale Alltag bewältigt. Bei einer standardmäßigen Veranstaltung wie einer Tagung, einem Seminar oder eine Schulung vergeht nach dem klären der Rahmenbedingungen und der Vertragsunterschrift etwas Zeit. Kurz vor dem Event, ca. 7 – 10 Tage im Voraus, beginnen wir damit einen sogenannten ,,Umlauf“ zu formulieren. Ein Umlauf ist ein internes Schreiben, welches alle Abteilungen erhalten aus dem sie dann relevanteste Infos (z.B.: Uhrzeiten, Tagungsräume, Art der Verpflegung etc.) entnehmen können. Ist der Tag der Veranstaltung nun gekommen nehmen wir den Gast in Empfang und führen ihn in die Räumlichkeiten. Währenddessen erläutern wir allgemeine Infos wie die Internetzugänge, Verriegelung der Räume und Wege zu den relevantesten Orten (Bistro, Toiletten, Bar usw.). Ebenfalls bestätigen wir in diesem Gespräch nochmal die kommunizierten Uhrzeiten und ändern ggf. den Ablauf bis zu einem bestimmten Rahmen. Nun übergeben wir die Veranstaltungen der Bankett Abteilung, welche sich um die Betreuung kümmert. Bei besonderen Events, wie Hochzeiten oder Familienfeiern bleiben jedoch auch wir nicht fern und stehen als Ansprechpartner jeder Zeit zu Stelle. Nach Beendigung der Veranstaltung führen wir ein Feedbackgespräch um mögliche Verbesserungsvorschläge aufzugreifen. In der Nachbereitung verfassen wir die Rechnung für die Veranstaltung.          

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Mir gefallen besonders die EDV-gebundenen Bereich, wie das Erstellen eines Angebots oder der Umgang mit unserem Buchungs- und Verwaltungssystem, da ich in diesem Bereich meine Fähigkeiten ausbauen kann. Jedoch gefällt mir auch die praktische Zusammenarbeit mit der Serviceabteilung sehr gut, da ich besonders in diesem Bereich meine Teamfähigkeit und Belastbarkeit einbringen kann. 

4. Wie bist du auf deine Ausbildung aufmerksam geworden? 
Auf die Ausbildung als Veranstaltungskaufmann bin ich bei Recherchen im Internet gestoßen. Auf die Stellenausschreibung des Welcome Hotels für den Standort Meschede ebenfalls über die Internetseite der Welcome Hotel Group.

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden? 
Für meinen Beruf war es mir wichtig, dass Teamarbeit ein wichtiger Aspekt meines Alltags ist. Ebenfalls war mir eine gesunde Mischung aus Arbeit im Büro und Bewegung am Arbeitsplatz wichtig.  

6. Wie viel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?
Neben einer angemessenen Entlohnung bietet die Anstellung im Welcome Hotel auch ein breitgefächertes Angebot an Goodies. Hierzu zählt Übernachten mit der Familie oder Freunden in Welcome Hotels in ganz Deutschland. Dies zu einer günstigen Personalrate inklusive eines Rabattes auf die Verpflegung. Selbst wenn man selber als Mitarbeiter nicht verreist, erhält die Familie einen Rabatt in allen Welcome Hotels.  Als Angestellter erhält man regelmäßige Schulungen und bleibt dank des Schulungssystems ,,SAM“ immer auf dem neusten Stand. Außerdem wird man, mit einer Begleitung, an dem Abend vor seinem ersten Arbeitstag zu einem Dinner mit anschließend freier Nutzung der Wellnesseinrichtungen und Übernachtung eingeladen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit einen Teil seiner Ausbildung in einem anderen Hotel der Welcome Gruppe zu absolviere. Ebenfalls erhält man als Mitarbeiter Zugang zu Internetportalen, welche dem Nutzer Preisnachlasse auf eine sehr große Bandreite an Produkten ermöglicht. Der Fitnessraum kann jeder Zeit kostenlos genutzt werden.

7. Wie sehen die Arbeitszeiten aus? 
Mein Tag beginnt um 08:00 Uhr und endet in der Regel um 16:30 Uhr. Im Rahmen der Ausbildung durchläuft man jedoch auch andere Stationen, wie den Service, in welchem es auch zu Schichten am Nachmittag, Abend oder Wochenende kommt.

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung? 
Die größte Umstellung war das konstant erforderliche Maß an Konzentration, welches sich, in meinem Fall, zu Beginn der Ausbildung im Laufe des Tages stark auf die Müdigkeit auswirkt

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen? 
Man sollte in jeden Fall teamfähig und kommunikativ sein, da Absprache und gemeinsame Problemlösung essenziel für ein gelungene Veranstaltung sind. Man sollte auch ein gewissen Maß man Belastbarkeit und Bereitschaft am Wochenende zu arbeiten mitbringen. 

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf? 
Im Bereich des Sales & Convention Manager hat man die Möglichkeit zum Senior Sales & Convention Manager oder sogar bis zum Bereichsleiter aufzusteigen. Als Veranstaltungskaufmann gibt es diverse Möglichkeiten seine Karriere zu gestalten. Der Betriebswirt für Event-Management, Fachwirt für Veranstaltungen oder sogar die Selbständigkeit sind Mögliche Stufen auf der Karriereleiter.

11. Welche Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl? 
Lassen euch Zeit, trefft keine überhasteten Entscheidungen, trefft eine Wahl nicht wegen des Geldes und kommuniziert offen und ehrlich mit dem Ansprechpartner der jeweiligen Firmen.

Jule

Verwaltungsfachangestellte

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen?
Zurzeit absolviere ich eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte bei der Kreis- und Hochschulstadt Meschede.

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
Meine Aufgaben als Verwaltungsfachangestellte sind sehr unterschiedlich und vielfältig. Aufgrund der vielen verschiedenen Fachbereiche, lernt man in jedem Fachbereich andere bzw. neue Aufgabenfelder kennen.  Als Verwaltungsfachangestellte bearbeitet man verschiedene Verwaltungsvorgänge und unterstützt bei der Vorbereitung von Verwaltungsarbeiten unter Anwendung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften. Klassische Aufgaben stellen dabei die allgemeine Sachbearbeitung von Anträgen dar, sowie die Beratung von Bürgerinnen und Bürgern. Zudem lernt man, Personalangelegenheiten zu bearbeiten, Urkunden wie beispielsweise Reisepässe oder Personalausweise auszustellen, oder Arbeitsprozesse in dem jeweiligen Aufgabenbereich zu planen und zu organisieren.  In verschiedenen Fachbereichen hat man neben der allgemeinen Büroarbeit auch verschiedene Außendienste, die wahrgenommen werden müssen, wie beispielsweise im Ordnungsamt oder im Bauamt. Dadurch wird der Ausbildungsberuf noch abwechslungsreicher und vielseitiger.

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Besonders gefällt mir der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Diesen habe ich besonders im JobCenter sowie im Bürgerbüro. Darüber hinaus macht mir die Arbeit viel Spaß, in denen ich selbstständig arbeiten kann, sowie Arbeiten in denen ich sowohl Verwaltungstätigkeiten als auch Außendienste zugleich habe.

4. Wie bist du auf deine Ausbildung bzw. dein Studium aufmerksam geworden?
Zunächst bin ich durch die BerufsInfoBörse auf die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten aufmerksam geworden. Danach habe ich mich über verschiedene Kanäle (u.a. Social Media, Internet, Familien- und Freundeskreis) über Ablauf und Inhalt der Ausbildung sowie über die berufliche Perspektive, die der Beruf ermöglicht, näher informiert. Dies hat mich sehr angesprochen, sodass ich mich schließlich für eine entsprechende Ausbildung entschieden habe.

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden?
Der Beruf ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Er bietet die Möglichkeit, in verschiedensten Aufgabenfeldern tätig sein zu können. Fachbereiche wie beispielweise Ordnung, Soziales, Planung und Bau, oder das Bürgerbüro sind sehr praxisbezogene Bereiche, in denen man viel Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern bekommt. Zudem bringt er eine gewisse Flexibilität in Sachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch verschiedene Aspekte wie beispielsweise Teilzeit, Telearbeit, Home-Office oder Gleitende Arbeitszeit mit sich. Als familienfreundliches Unternehmen bietet die Stadt Meschede da schon viele Optionen.

6. Wieviel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?
Das Einkommen der Beschäftigten von Bund und Kommunen richtet sich nach der Eingruppierung in die Entgeltgruppen und Stufen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD). Das bedeutet als Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten der Fachrichtung Kommunalverwaltung, pro Monat

1. Ausbildungsjahr 1.068,26 €
2. Ausbildungsjahr 1.118,20 €
3. Ausbildungsjahr 1.164,02 €

Neben dem Ausbildungsgehalt wird eine Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) geleistet. Darüber hinaus verfolgt die Kreis- und Hochschulstadt Meschede ein sogenanntes betriebliches Gesundheits-management. Dadurch haben Mitarbeiter Zugang zu verschiedenen Angebotsmöglichkeiten, um die Gesundheit nachhaltig zu erhalten und zu fördern. So hat man in der Ausbildung Anspruch auf verschiedene Kursangebote wie Yoga oder eine aktive Online Mittagspause. Außerdem erhält man Ermäßigungen für das Hallen- und Freibad in Meschede sowie eine Bonuskarte für ein Fitnessstudio. Nach 50 Besuchen dieses Fitnessstudios hat man anschließend Anspruch auf einen Tag Sonderurlaub.

7. Wie sehen deine Arbeitszeiten aus?
Starre Arbeitszeiten gibt es bei dieser Ausbildung nicht, da wir eine sogenannte Gleitzeitregelung verfolgen. Dabei kann selbst entschieden werden, zu welchem Zeitpunkt man seine Arbeit beginnt bzw. beendet. Vorschrift ist, während den Öffnungszeiten anwesend zu sein. Die restliche Arbeitszeit kann flexibel gestaltet werden.

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung?
Der Einstieg ins Arbeitsleben war erstmal ungewohnt und neu, aufgrund der Vielzahl von neuen Eindrücken, die man zu Beginn der Ausbildung erstmal zu verarbeiten hat. Die Integration in den „Arbeitsalltag“, neue Kolleginnen und Kollegen kennenlernen, Arbeitsprozesse bzw. Abläufe verinnerlichen, sind zu Beginn einer Ausbildung erstmal Punkte, an die man sich gewöhnen muss. Ich bin froh und dankbar, dass ich diesbezüglich bei der Stadt Meschede immer Kolleginnen und Kollegen an der Seite hatte, die mich unterstützt haben, was mir besonders zu Beginn meiner Ausbildung die Einarbeitung erleichtert hat.

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen?
Man sollte für den Beruf organisatorische und kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Zudem ist ein verantwortungsbewusstes sowie sorgfältiges Handeln sehr wichtig. Neben einer guten Auffassungsgabe ist in jedem Fall auch Teamfähigkeit gefragt, da man ja nicht nur für sich alleine arbeitet, sondern auch viel mit den Kolleginnen und Kollegen zu tun hat. Grundsätzlich sollte natürlich auch Interesse bestehen, sich mit Themen aus den Bereichen der Rechts- und Verwaltungskunde auseinander zu setzen.

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf?
Nach Abschluss der Ausbildung gibt es verschiedene Optionen, sich beruflich weiter zu qualifizieren. Beispielweise besteht die Möglichkeit, einen berufsbegleitenden Verwaltungslehrgang II zu absolvieren. Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Lehrgang trägt man die Berufsbezeichnung Verwaltungsfachwirt und kann Stellen der gehobenen Sachbearbeitung bzw. solche mit Führungsverantwortung übernehmen. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein duales Studium (ehemals gehobener Dienst) zu durchlaufen, welches den Eintritt ins Beamtenverhältnis ermöglicht. Der Verwaltungslehrgang II sowie das duale Studium sind eine gleichwertige Ausbildung, mit der Unterscheidung zwischen einem Beamten- und Angestelltenverhältnis. Im Beamtenverhältnis besteht dann noch die Möglichkeit der modularen Qualifizierung, um die erworbenen Kompetenzen zu vertiefen und weiterzuentwickeln (ehemals höherer Dienst bzw. vergleichbar mit Masterabschluss). Dieses befähigt dann zu höheren Führungsebenen. Des Weiteren sind auch jederzeit Fortbildungen bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten in allen Fachbereichen möglich.

11. Welchen Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl?
Wenn Ihr Euch noch unsicher seid, welchen Beruf Ihr später erlernen wollt, bewerbt Euch für ein Praktikum. So lernt Ihr die Aufgaben genauer kennen und könnt Euch einen eigenen Eindruck von dem Beruf verschaffen. Reflektiert Eure Stärken, Neigungen, Interessen und hinterfragt Euch, ob Eure Eigenschaften „kompatibel“ mit Eurem Ausbildungswunsch sind. Wichtig ist, ehrlich zu sich selbst zu sein und sich nicht nur für etwas zu entscheiden, um „irgendeinen“ Job auszuüben. Die BerufsInfoBörse kann zusätzlich ein Angebot sein, um bei der Suche nach dem passenden Beruf behilflich zu sein.

Lukas

Koch

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen? 
Ich mache eine Ausbildung zum Koch im Landhotel Gasthof Schütte.

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
Meine Aufgaben bestehen darin, leckere Speisen für unsere Gäste herzustellen und sie glücklich zu machen. Mein Schwerpunkt liegt momentan auf dem Posten des Sauciers, wo wir hauptsächlich Fisch und Fleisch verarbeiten/zubereiten und Saucen kochen.

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Besonders spannend find ich, wenn es um die Verarbeitung von saisonalen Produkten und es darum geht, sie perfekt zu kombinieren. An 2.ter Stelle ganz klar, dass arbeiten mit Fleisch, z.B. das zerlegen von Wildtieren und Rinderhälften und dann zu 100% zu verwerten.

4. Wie bist du auf deine Ausbildung aufmerksam geworden? 
Ich wollte damals eigentlich mal Landwirt werden, da wir selbst auch eine kleine Landwirtschaft zu Hause haben, habe aber auch schon immer gerne was gekocht und gerne gegessen. Ich habe dann ein Schulpraktikum als Koch gemacht und den Beruf sofort für mich entdeckt.

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden? 
Weil es mir einfach unglaublich viel Spaß macht und außerdem sehr vielseitig und anspruchsvoll ist. Man kann seine Kreativität einfach voll ausleben.

6. Wie viel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?
Ich verdiene im 2. Lehrjahr 1200 Euro brutto, und kann von meinem Betrieb zusätzlich das Azubi-Car in Anspruch nehmen und die Schwimmlandschaft benutzen.

7. Wie sehen die Arbeitszeiten aus? 
Meine Arbeitszeiten sind unterschiedlich, in der Woche der Woche habe ich meist „ Durch" Dienst, das heißt am Stück von 13.00-21.30 Uhr und am Wochenende Teildienst von 9.00-14.00 Uhr und von 17.30-21.30 Uhr.

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung? 
Für mich hatte es nur Vorteile, da morgens länger schlafen konnte und auch mal in der Woche frei hab, wenn andere arbeiten. Am Wochenende kann man sich meistens trotzdem noch mit Freunden treffen, außerdem verdiene ich Geld, mit dem was mir am meisten Spaß macht, nämlich kochen.

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen? 
Man sollte stressresistent sein, weil es, je nach Betrieb, auch mal stressig und hektisch werden kann.

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf? 
Es gibt zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten, man kann z.B. Küchenmeister werden und sich bis in die Management- Positionen hocharbeiten.

11. Welche Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl? 
Auf jeden Fall sollte man für meinen Beruf Spaß am Kochen mitbringen, teamfähig sein und offen für die Herausforderung neue Dinge zu lernen, dann klappt das schon.

Jonas

Werkzeugmechaniker

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen?
Ich mache meine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker (Formentechnik) bei dem Unternehmen Werner Langer GmbH & Co. KG

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
In meiner Ausbildung habe ich erstmal die Grundkenntnisse im Fräsen, Drehen und Schleifen erlernt, sowie den Aufbau eines Spritzgusswerkzeuges.

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Besonders Spaß macht es mir, ein neues Werkzeug zu erschaffen und mir die Frage zu stellen: „Wie gehe ich am besten vor, um am Ende ein funktionierendes Werkzeug zu erhalten“.

4. Wie bist du auf deine Ausbildung bzw. dein Studium aufmerksam geworden?
Durch eine Stellenanzeige auf den gängigen Plattformen (Agentur für Arbeit) bin ich auf diese Ausbildungsstelle aufmerksam geworden.

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden?
Die Vielfalt, die man in diesem Beruf hat, war einer der Hauptpunkte, warum ich diese Ausbildung machen wollte. Es ist ebenso ein Beruf mit Zukunft.

6. Wieviel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?
Neben meiner Ausbildungsvergütung bekomme ich auch zusätzlich Weihnachts- und Urlaubsgeld.

7. Wie sehen deine Arbeitszeiten aus?
Ich fange morgens um 06:15 Uhr an und habe um 14:30 Uhr Feierabend (Pause: 09:45 – 10:15 Uhr).

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung?
Am Anfang gab es sehr viele Dinge, an die ich mich erstmal gewöhnen musste. Nicht nur das sehr frühe Aufstehen viel mir am Anfang besonders schwer, auch an die körperliche Belastung musste ich mich gewöhnen, denn in der Schule sitzt man seine Zeit „ab“ und hier steht man viel an seinem Arbeitsplatz oder läuft herum.

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Zahlenverständnis sowie Verständnis in Physik
  • Technisches Verständnis
  • Ordentliches Arbeiten

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf?
Nach der Ausbildung hat man einige Möglichkeiten sich weiterzubilden, zum Beispiel zum:

  • Meister
  • Techniker
  • Ingenieur

11. Welchen Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl
Es gibt viele Möglichkeiten die mir geholfen haben, meinen Beruf zu finden:

  • Macht viele unterschiedliche Praktika, so gewinnt man die ersten Eindrücke und seid vor allem offen für die große Auswahl an Berufen.
  • Fragt Freunde und Familie welche stärken sie in euch sehen.
  • Nutzt auch das Angebot von Berufsinfotagen oder auch Berufsinfobörsen.

Nico

Industriekaufmann

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen? 
Ich mache eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma Astroplast in Meschede - Enste

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
Die Aufgabenbereiche sind vielfältig und abwechslungsreich, da man alle Abteilungen im Unternehmen durchläuft. Klassische Aufgaben und Angebote sind hierbei:

  1. Angebotserstellung im Vertrieb
  2. Materialbestellung im Einkauf
  3. Kundenbetreuung im Vertriebsinnendienst nach Auftragseingang
  4. Aber ebenfalls auch bspw. die Kontrolle und anschließende Dokumentationen der Prüfergebnisse von den Produkten

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man alle Abläufe eines Unternehmens kennenlernt.

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Besonders gefällt mir die Arbeit im Vertrieb bzw. im Innendienst. Dort hat man auch immer wieder per Mail oder über Telefon den Kundenkontakt und ist im ständigen Austausch.

4. Wie bist du auf deine Ausbildung aufmerksam geworden? 
Über die Berufsberatung in Meschede.

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden? 
Der Beruf ist sehr abwechslungsreich und mir macht die Büroarbeit spaß. Ebenfalls schafft man sich eine sehr gute Grundlage für die Zukunft.

6. Wie viel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?

  • Corporate Benefits
  • VWL
  •  PlusCard Zusatzversicherung

7. Wie sehen die Arbeitszeiten aus? 
08.00 - 15.30 Uhr

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen? 

  • Teamfähigkeit
  • Organisatorische Fähigkeit
  • Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten
  • Kommunikationsfähigkeit

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf? 

  • Fachwirt
  • Betriebswirt

Ina

Bäckerin

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen?
Bäckerin bei Bäckerei Franzes

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
Verschiedene Brote, Brötchen und feine Backwaren herstellen, Teige und Massen auswiegen und herstellen

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Brote aufarbeiten

4. Wie bist du auf deine Ausbildung bzw. dein Studium aufmerksam geworden?
Eigenständig - durch Recherche im Internet

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden?
Man arbeitet körperlich aktiv und sieht am Ende des Tages was man geschafft hat + man hat überall Solomöglichkeiten und nachmittags immer Freizeit

6. Wieviel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?
Aktuell 1.085 € brutto (3. Lehrjahr) 945 € brutto (2. Lehrjahr) 860 € brutto (1. Lehrjahr)

7. Wie sehen deine Arbeitszeiten aus?
3 Uhr bis 11.30 Uhr / 5 Uhr bis 13.30 Uhr (Montag bis Freitag) 2 Uhr bis 10.30 Uhr (Samstag)

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung?
Früh morgens bzw. nachts aufzustehen & am Wochenende arbeiten

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen?
(Kopf-)rechnen können, teamfähig, Verantwortungsbewusstsein, Geschicklichkeit

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf?
Weiterbildung vom Gesellen zum Meister, Aufstieg zum Schichtleiter

11. Welchen Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl?
Als Bäcker ist es sinnvoll seine Ausbildung in einem kleineren Betrieb bzw. Handwerksbetrieb zu machen. Industriebäcker arbeiten viel mehr mit Maschinen, deshalb kann der Ausbildungsinhalt, gerade was die verschiedenen Aufarbeitungstechniken von Brot und Brötchen betrifft, schlechter vermittelt werden

Kevin

Energieelektroniker

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen? 
Ich bin in der Ausbildung zum Energieelektroniker Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik. Umgangssprachlich „Elektriker“ 

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
„Der Elektriker“ ist ein sehr umfangreicher Ausbildungsberuf. Ich habe schon von kleinen Reparaturen über größere Um- oder Neubauten bis hin zu großen Industriehallen alles mitgemacht. Spannend wird es, wenn wir auch Smarthome oder andere „neuere Techniken“ anwenden. Wir bedienen da wirklich viele Bereiche. 

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Ich finde die vielseitigen Aufgaben interessant. In der Regel ist kein Tag wie der andere.

4. Wie bist du auf deine Ausbildung aufmerksam geworden? 
Durch die Berufsinformationsbörse bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden. In dem Zuge habe ich dann auch herausgefunden, dass der Betrieb Elektriker ausbildet. 

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden? 
Elektrik hat mich interessiert, generell ist es ein spannender Beruf. Ich habe nach der Ausbildung auch noch viele Möglichkeiten weiterzumachen. Egal ob Studium, Meister oder andere Fachrichtungen.   

6. Wie viel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?
Ich habe mit 800€ (Brutto) angefangen und dann steigert sich das jedes Jahr bis auf 970€. Generell wird das Azubigehalt für die 3,5 Jahre auch vorher im Ausbildungsvertrag festgehalten. Bei uns gibt es verschiedenste Goodies, gerade wird eingeführt, dass alle Azubis ein Firmenhandy bekommen. Unser Chef macht ab und an mal den Grill an und jeden letzten Freitag im Monat haben wir eine 30 min Schulung, bei der es auch immer eine Kleinigkeit gibt. Zu allen möglichen Anlässen gibt es dann noch zwischendurch Goodies. 

7. Wie sehen die Arbeitszeiten aus? 
Wir arbeiten jeden Tag von 7.30 Uhr bis 16 Uhr. 

 

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung?
In der Schulzeit hatte ich nachmittags mehr Freizeit. Aber man gewöhnt sich dran

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen? 
Ich denke auf jeden Fall ein wenig Interesse an Technik und da man sich auch mal dreckig macht, sollte einem das auch nichts ausmachen.

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf?
Ich kann nach der Gesellenprüfung den Meister oder Techniker machen. Dann kann ich mich für Fachrichtungen weiterbilden, wie KNX-Programmierer oder Fachplaner. Mit dem Meister oder Techniker kann ich auch noch ein Studium anfangen. 

11. Welchen Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl?
Macht auf jeden Fall Praktika. Die Meisten Betriebe nehmen einen da bereits gut auf und zeigen einem den Beruf. Ich habe „damals“ auch ein Praktikum gemacht.

Haci

Spezialtiefbauer

1. Welche Ausbildung machst du genau und bei welchem Unternehmen?
Ich mache eine Ausbildung zum Spezialtiefbauer bei der Salmen Fels-, Ingenieur- und Spezialtiefbau GmbH. 

2. Was sind dabei deine Aufgaben und Schwerpunkte?
Zu meinen Aufgaben gehören zum Beispiel das Herstellen von stabilen Verankerungen für Fundamente, auf denen dann Bauwerke errichtet werden können. Arbeiten mit Spritzbeton, z. B. zum Sichern von Baugruben, gehören auch dazu. Das sind aber nur zwei Beispiele, die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. 

3. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß?
Das Beste an der Ausbildung ist es, Hand in Hand mit einem geilen Team Probleme zu lösen. Auch wenn die Herausforderungen im ersten Moment sehr groß sind, schaffen wir es am Ende immer als Team. 

4. Wie bist du auf deine Ausbildung bzw. dein Studium aufmerksam geworden?
Mein Bruder arbeitet bei Salmen und hat mich auf den Ausbildungsberuf aufmerksam gemacht. 

5. Wieso hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden?
Ich wollte keine gewöhnliche Ausbildung machen, sondern etwas spezielles, handwerkliches, was mir für die Zukunft viel bringt. Die abwechslungsreichen Aufgaben haben mich auch sehr interessiert. 

6. Wieviel Ausbildungsgehalt bekommst du und gibt es zusätzlich noch besondere Goodies von deinem Betrieb?

  • 1. Ausbildungsjahr: 935,00 € 
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.230,00 € 
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.495,00 € 
  • Das geilste Team! 

7. Wie sehen deine Arbeitszeiten aus?
In der Regel arbeite ich montags - donnerstags von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr und freitags von 7:00 – 14:30 Uhr. Überstunden werden natürlich auch vergütet oder ich kann mir frei nehmen. 

8. Von der Schule in die Ausbildung: Was war für dich die größte Umstellung?
Ich war nach der Schule erst fest bei Salmen angestellt und konnte so schon einige Erfahrungen sammeln. So war es keine große Umstellung für mich. 

9. Welche Eigenschaften sollte man für deine Ausbildung auf alle Fälle mitbringen?
Handwerkliches Geschick, Motivation, Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten und Aufmerksamkeit, denn Sicherheit steht an erster Stelle. Aber vor allem Bock auf die Arbeit! 

10. Was für Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in diesem Beruf?
Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit, sich zum Polier oder Werkpolier weiterzubilden. Das ist auch die gängigste Weiterbildung, aber natürlich nicht die einzige. Ein Studium oder fachbezogene Weiterbildungen sind auch eine gute Möglichkeit. Salmen unterstützt dich auf jeden Fall bei deiner Karriere! 

11. Welchen Tipps hast du für künftige Azubis bei der Berufswahl?
Bring eine Menge Motivation mit. 

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