Abtei Königsmünster

Die Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede wendet sich mit einem weitgefächerten Kultur- und Bildungsprogramm an die breite Öffentlichkeit.

Konzerte, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen

Die Benediktiner der Abtei St. Ottilien erhielten im Jahr 1928 auf dem Mescheder „Dünnefeld" ein Gelände für eine Klosterneugründung. Der erste Flügel des neuen Kloster konnte 1934 bezogen werden. Während der Nazizeit wurde der weitere Ausbau unterbrochen, nach dem Krieg kehrten die Mönche in ihr Kloster zurück und nahmen auch den Gymnasialbetrieb wieder auf. Das Kloster "Königsmünster" wurde 1956 zur Abtei erhoben. Auf dem Klostergelände wurde 1957 der erste Trakt des Gymnasiums errichtet, das – wie das Kloster – inzwischen durch mehrere Gebäude erweitert wurde.

Die imposante Abteikirche wurde 1964 eingeweiht nach Plänen des Kölner Architekten Hans Schilling. Dem eindrucksvollen Äußeren der Kirche entspricht der in der Folge des II. Vatikan. Konzils theologisch und litur-gisch konsequent durchgebildete Innenraum. Im Mittelpunkt steht der Altar, von dem aus der parabelförmige Chorraum ausgeht mit dem Abtsthron an seinem Ende. In dessen Rückwand ist eingelassen eine Christus-Ikone vom Berge Athos. Zur anderen Seite hin erhebt sich der fünfeckige, hochaufragende Hauptraum für den Mönchschor und die Gemeinde.

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