Die Kreis- und Hochschulstadt Meschede ist Trägerin eines Gymnasiums, einer Realschule, zweier Hauptschulen und fünf Grundschulen (einschließlich zweier Teilstandorte).
Darüber hinaus gibt es in Meschede eine private Realschule und ein privates Gymnasium, das Berufskolleg des Hochsauerlandkreises sowie einen Standort der Fachhochschule Südwestfalen.
Zu den Aufgaben der Stadt als Schulträgerin gehören u.a. die Bereitstellung funktionsgerechter Schul- und Sporträume, somit auch die Ausstattung mit Inventar und Lehr- und Lernmitteln. Aber auch für die Regelung der Schultransporte, für Fragen des Schülerunfallschutzes, für die Schulentwicklungsplanung und für viele kleinere Maßnahmen im schulischen Bereich ist der "Fachbereich Generationen, Bildung und Freizeit" zuständig.
Ziel ist es, trotz sinkender Schülerzahlen, Mescheder Kindern und Jugendlichen ein ortsnahes und breites Bildungsangebot bieten zu können, welches sich den Fähigkeiten des einzelnen Kindes anpasst.
Für die Flüchtlingskinder hat die Stadt Meschede in Kooperation mit den betreffenden Schulen Internationale Klassen eingerichtet. Sie sind bisher an der St. Walburga Hauptschule und seit 2016 am Gymnasium der Stadt Meschede eingerichtet. Diese beiden Internationalen Klasse bestehen ausschließlich aus zugewanderten Kindern und Jugendlichen ohne Deutschkenntnisse. Ziel ist es, diese Kinder und Jugendlichen ihren Fähigkeiten entsprechend so schnell wie möglich in die Regelklassen der vorhandenen Schulformen in Meschede (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) zu integrieren. Dazu bekommen sie einen DaZ (Deutsch als Zweitsprache) / DaF (Deutsch als Fremdsprache)-Lehrer, der die Schülerinnen und Schüler speziell beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt und fördert. In einzelnen Unterrichtsstunden werden die Schülerinnen und Schüler zusätzlich am Regelunterricht teilnehmen.