Eine Unwetterkatastrophe trifft unsere Region, ein Zug ist verunglückt, ein Flugzeug abgestürzt,
– bei solchen Großschadensereignissen, versuchen besorgte Angehörige oftmals hilflos, ihre Verwandten zu erreichen. Sind die angehörigen Personen in Sicherheit, vom Unglück betroffen und wo findet man sie? Erster Ansprechpartner für betroffene Angehörige ist in derartigen Katastrophenfällen das Kreisauskunftsbüro (KAB). Das KAB stellt für den Hochsauerlandkreis die Personenauskunftsstelle (PASS) und erteilt bei sogenannten Großschadensereignissen Angehörigen Auskunft über den Verbleib von Betroffenen.
Die Mitarbeiter arbeiten alle ehrenamtlich!
Verstärken Sie das Team mit Ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit in der Personenauskunftsstelle / dem Kreisauskunftsbüro des HSK.
Ihre Aufgabe:
• Nach einem Großschadensereignis erfassen Sie die aus dem Einsatzgebiet eintreffenden Personaldaten in eine elektronische Datei.
• Sie erteilen Anrufern und Anruferinnen telefonisch Auskünfte über den Verbleib von Personen.
Ihr Profil:
• Für die Aufgabe ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, idealerweise Kenntnisse in anderen Sprachen
• Grundkenntnisse in der EDV-Anwendung
• nach Alarmierung kurzfristige Einsatzfähigkeit in Meschede, freiwillig in Münster
Zeitaufwand:
• Großschadensereignisse sind hier glücklicherweise außerordentlich selten, somit auch ein realer Einsatz. Der wird dann voraussichtlich mehrstündig ausfallen.
• Außerhalb eines Einsatzes ist der Zeitbedarf vergleichsweise gering und beschränkt sich auf Ausbildung und Übungen im Jahresmittel etwa 4 bis 5 Stunden je Quartal.
Unser Beitrag:
• Gründliche Ausbildung für die Aufgabe
• Schulung im einschlägigen Anwenderprogramm
• Telefontraining für eine sichere Gesprächsführung mit Betroffenen
• Schulung in Erster Hilfe